Terakona (Vore-Story vom Lindwurm)

Moderator: Pegadygor

Terakona (Vore-Story vom Lindwurm)

Postby Lindwurm » Mon Oct 02, 2017 4:29 pm

Hallöchen! Es ist Zeit, euch mit noch etwas Lesestoff zu versorgen. Deshalb hier noch eine meiner Stories für euch.
Ich hoffe, sie wird euch gefallen. Viel Spaß beim Lesen.

Spoiler: show
Inhalt:
Scat
Softvore: Terakona die Drachin frisst 6 Menschen
Softvore: Terakona die Drachin frisst Raimund (willig)
Digestion (ausführlich)

Starring:
Raimund (Prey aus Leidenschaft)
Der alte Mann
Der Kellner im Gasthof Oberdrachenberg
Terakona die Drachin (Pred)


Terakona.pdf
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Terakona

29. Oktober, 15:00 Uhr

Raimund fuhr mit seinem Wagen eine einsame Bergstraße entlang. Heute war sein erster Urlaubstag und er freute sich, dass ihn endlich ein paar ruhige Wochen bevorstanden. Das Wetter war zwar jetzt, ende Oktober nicht mehr das Beste, doch er hoffte, zumindest noch ein paar schöne Herbsttage erleben zu können. Sein Ziel war eine einsame Bergregion. Dort würde er sicher endlich mal abschalten können. Ein wenig Ruhe finden. Mehr wollte er gar nicht.

Doch ganz so gut, wie er es sich anfangs vorgestellt hatte, lief es nicht. Gerade, als er sich in einer der einsamsten Gegenden seiner Tour befand, gab sein Auto den Geist auf. Fluchend stellte er seinen Wagen am Straßenrand ab und kramte in seiner Tasche nach seinem Handy, nur um dann festzustellen, dass er hier keinen Empfang hatte.

„Na super. Und was jetzt?“, murmelte er und warf einen Blick auf eine Straßenkarte, die er immer bei sich hatte, wenn er in ihm noch unbekannten Gegenden unterwegs war. Nicht weit von seiner Position befand sich ein kleines Dorf. Dort würde er sicher zumindest irgendwo telefonieren können, dachte er. Kurz entschlossen machte er sich gleich auf den Weg.

29. Oktober, 19:00 Uhr, im Dorf Oberdrachenberg, Gasthaus

Es war früher Abend, als Raimund endlich das Dorf erreichte. Das Wetter war, während er noch unterwegs gewesen war, sehr schlecht geworden. Es schüttete wie aus Eimern und ein kalter Wind blies ihm ins Gesicht. Typisch, dass ausgerechnet heute der erste große Herbststurm über das Land fegen musste.

Fast vier Stunden war er nun schon zu Fuß der Straße gefolgt und er war sehr froh, als er endlich ein Gasthaus erreichte. Dort konnte er sicher telefonieren und vielleicht auch noch was essen. Vielleicht hatten sie ja sogar ein Zimmer frei, in dem er heute die Nacht verbringen konnte.

Raimund war erleichtert, als er noch ein freies Zimmer für die Nacht bekam. Bevor er sich dort aber für die Nacht einrichten konnte, wollte er unbedingt noch etwas Essen. Also setzte er sich an einen Tisch und warf einen Blick in die Speisekarte. Es schien alles sehr lecker zu sein und so bestellte er sich gleich die größte Portion, die es gab.
Kaum hatte er sein Essen erhalten, trat ein älterer, grauhaariger Mann mit Bart zu ihm und fragte: „Darf ich mich zu dir setzen, Junge?“

Ohne groß aufzublicken nickte Raimund.
„Bist du neu hier in der Gegend, Junge?“, fragte der Mann weiter.
Raimund war nicht nach einer Plauderei zumute. Dennoch antwortete er: „Ja. Ich hatte eine Autopanne und bleibe heute Nacht hier.“
„Etwa hier in diesem Gasthaus?“
„Ja. Wo denn sonst?“
„Dann solltest du gut auf dich aufpassen. Hier ist es nicht geheuer. Du bist jung. Es ist allerhand passiert. Besonders mit jungen Leuten. Die werden oft geholt. Von Terakona.“
„Von wem?“
„Von Terakona. Wenn sie dich holt, bist du verloren.“

Der alte Mann scheint nicht mehr so ganz bei Verstand zu sein, dachte sich Raimund.
„Wer ist Terakona?“, fragte Raimund.
„Wer das ist? Soll das heißen, du kennst sie nicht?“
„Nein. Wer soll das sein? Deine Frau? Muss ich sie kennen?“
Der alte Mann begann laut zu lachen. „Meine Frau? Hahaha. Du bist lustig, Junge. Meine Frau ist Terakona schon vor vielen Jahren zum Opfer gefallen. Genauso wie meine Kinder und viele andere Menschen hier auch. Terakona verschont niemanden.“
„Und was genau ist dieses Terakona?“
„Na die Drachin natürlich. Die Drachin vom Oberdrachenberg.“
„Drachin?“, fragte Raimund noch einmal nach und sah den alten Mann an, als zweifelte er an seinem Verstand.
„Wenn ich du wäre, würde ich von hier verschwinden, so lange ich noch kann. Junge Kerle wie du sind ihre bevorzugten Opfer. Terakona liebt es, junge Menschen wie dich lebend zu verschlingen. Gehe doch nach Hause, bevor es dir genauso ergeht.“

„Ach wirklich? Das... das tut sie? Und... und wo kann ich die finden?“, fragte Raimund. Erst jetzt, nach den letzten Worten des alten Mannes, begann sich Raimund für das zu interessieren, was er zu ihm gesagt hatte.
„Sie lebt auf dem Berg. Aber manchmal holt sie sich ihre Opfer einfach hier aus dem Dorf. Besonders, wenn jemand so dumm ist, und nachts bei geöffnetem Fenster schläft. Das wäre Selbstmord, Junge.“
Raimund war sich nicht sicher, ob er es einfach nur mit einem Verrückten zu tun hatte, oder ob vielleicht wirklich etwas dran war an dem, was der alte Mann ihm sagte. Drachen. Das wäre cool. Wenn es mir gelingt, einen zu fotografieren, könnte ich über Nacht reich und berühmt werden, dachte sich Raimund. Es sprach wohl nichts dagegen, morgen zu einer Wanderung aufzubrechen und sich diesen Oberdrachenberg mal ein wenig genauer anzusehen. Angst hatte Raimund dabei nicht. Im Gegenteil. Die Vorstellung, verschlungen zu werden, hatte ihm immer gefallen.

„Wünschen Sie sonst noch etwas?“, fragte der Kellner und riss Raimund damit aus seinen Gedanken. Überrascht stellte Raimund fest, dass der alte Mann bereits gegangen war. Raimund war so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht mal mitbekommen hatte, dass er gegangen war.
„Nein danke. Ich hatte genug. Aber... wissen Sie zufällig, wer der alte Mann war, der hier eben noch neben mir saß?“, fragte Raimund.
Der Kellner zögerte kurz, als ob er sich jedes seiner Worte erst gut überlegen müsste. „Sie sollten nicht auf das hören, was er sagt. Er kommt fast jeden Tag hierher und erschreckt mit seinen Geschichten die Gäste. Schon oft habe ich ihm gesagt, dass er sich hier nicht mehr blicken lassen soll. Aber er ist ein Dickkopf. Die Leute hier lachen über ihn. Niemand nimmt ihn noch ernst. Wir glauben, dass er den Verstand verloren hat, nachdem seine Frau gestorben ist. Seit diesem Tag ist er nicht mehr der, der er früher mal war.“

„Ist seine Frau vielleicht zufällig gestorben, weil ein Drache sie gefressen hat?“, fragte Raimund noch mal nach.
Der Kellner erwiderte grinsend: „Man sollte nicht alles glauben, was die Leute hier so erzählen.“ Doch wirklich überzeugend klang er für Raimund dabei nicht. Raimund entschloss sich, nicht mehr weiter zu fragen und besser sein Zimmer aufzusuchen.

29. Oktober, 21:30 Uhr, im Dorf Oberdrachenberg, Gasthaus, Zimmer Nr. 33

Erschöpft setzte sich Raimund auf sein Bett. Obwohl es noch nicht spät war, war er ziemlich müde. Er schaltete noch einen Moment den Fernseher an, konnte sich aber nicht so recht auf das Programm konzentrieren. Nur wenig später schaltete er wieder ab und öffnete sein Fenster. Doch draußen stürmte es noch immer und in der Dunkelheit konnte er nicht viel erkennen. Der Oberdrachenberg, der dem kleinen Dorf, in dem er sich befand, einst seinen Namen gegeben hatte, erhob sich nur wenige hundert Meter hinter dem Gasthaus. Doch in der Dunkelheit konnte er nichts erkennen. Er beschloss, erst einmal schlafen zu gehen und machte das Fenster wieder zu. Einen Wecker brauchte er sich hier wohl nicht zu stellen, dachte er, als er sich gähnend in sein Bett legte.

30. Oktober, 02:30 Uhr, im Dorf Oberdrachenberg, Gasthaus, Zimmer Nr. 33

Mitten in der Nacht erwachte Raimund. Er war der festen Überzeugung, dass er direkt vor seinem Fenster etwas gehört hatte. Es klang, wie das Schlagen von zwei ungeheuer großen Flügeln. Erschrocken sprang er aus dem Bett, und stolperte zum Fenster. Doch draußen war nichts mehr zu sehen. War das etwa wirklich ein Drache gewesen? Oder hatte er sich alles nur eingebildet. Hastig öffnete er das Fenster und starrte hinaus in die Dunkelheit. Nach einer Minute rief er leise: „Terakona? Komm zu mir, wenn du da draußen bist.“

Doch Terakona kam nicht. Nichts war da draußen zu sehen oder zu hören. Ich muss wohl geträumt haben, dachte sich Raimund ein wenig enttäuscht. Kein Wunder nach dem, was der alte Mann zu mir gesagt hat. Na zumindest ist es nicht mehr so stürmisch. Und sobald es Tag wird, werde ich mir den Berg etwas genauer ansehen. Er gähnte und überlegte sich, ob er das Fenster einfach offen lassen sollte. Vielleicht kam der Drache ja wieder zurück. Doch dazu war es ihm in der Nacht einfach zu kalt. Morgen, wenn er sich auf den Weg machte, würde er Terakona sicher finden. Zumindest, wenn sie wirklich existierte. Raimund legte sich wieder ins Bett und schlief schnell wieder ein. In der Nacht passierte nichts mehr und er erwachte auch erst so gegen acht Uhr am nächsten Morgen.

30. Oktober, 08:00 Uhr, im Dorf Oberdrachenberg, Gasthaus, Zimmer Nr. 33

Zuerst stellte Raimund sich unter die Dusche. Falls er heute wirklich diese Drachin treffen würde, wollte er wenigstens sauber sein. Danach zog er sich was Frisches an und verließ sein Zimmer.

30. Oktober, 08:15 Uhr, im Dorf Oberdrachenberg, Gasthaus

Bevor er sich auf den Weg machen wollte, brauchte er aber dringend noch ein Frühstück. Die Brötchen, die es hier gab, waren besonders lecker und so steckte er sich gleich noch ein paar davon als Reiseproviant ein. Eigentlich hatte er auch noch einen Abschleppwagen verständigen wollen, denn sein Auto stand noch immer irgendwo am Straßenrand. Doch im Moment war ihm das völlig egal. Das konnte er noch immer erledigen, falls er bei seiner Suche nach dieser Drachin keinen Erfolg haben sollte.

Es wurde nun Zeit, sich auf den Weg zu machen.

30. Oktober, 09:15 Uhr

Als Raimund das Gasthaus verließ, strahlte die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Sehr gut, dachte sich Raimund. Bei diesem Wetter war es auf alle Fälle angenehmer, nach Drachen zu suchen. Bestens gelaunt, machte er sich auf den Weg zum Oberdrachenberg. Er wusste zwar nicht, wo er dort zuerst suchen sollte, doch vielleicht konnte er ja Spuren dieser Drachin finden.

Raimund folgte dem steil ansteigenden Weg so weit es ging. Er vermutete, dass er die Drachin in der Nähe des Berggipfels antreffen könnte. Er hatte zwar keine Ahnung warum, aber er vermutete, dass sich geflügelte Wesen, wie Drachen sicher auf dem Gipfel aufhalten würden. Schwitzend kämpfte er sich weiter voran. Vielleicht hätte er vorher im Gasthaus fragen sollen, ob es hier auf dem Berg irgendwo eine Höhle gab, in der ein Drache leben könnte. Raimund nahm an, dass er eine solche Höhle sicher nicht direkt am Weg finden würde. Deshalb ging er jetzt querfeldein weiter, in der Hoffnung, irgendwelche Drachenspuren zu finden.

Mehr als eine Stunde lang, suchte er kreuz und quer in der Gegend herum, ohne etwas zu finden. Doch dann plötzlich passierte es. In erschreckend geringer Höhe, flog ganz plötzlich ein Drache über seinen Kopf. Der plötzliche Windstoß der riesigen Flügel, ließ ihn auf den Hintern fallen. Erschrocken blickte er dem davonfliegenden Drachen hinterher. Der Drache, oder die Drachin – so genau hatte er das nicht erkennen können, schien in einiger Entfernung zu landen. Ihrem Äußeren nach, hätte es diese Terakona sein können, von der der alte Mann gestern gesprochen hatte. Doch auch, wenn es ein anderer Drache gewesen sein sollte, wäre das nicht schlimm. Hauptsache ein Drache.

Raimund beschleunigte seine Schritte und ging schnell in die Richtung, in der er den Drachen hatte landen sehen. Angst hatte er keine. Es war einfach die Neugier, die ihn antrieb.
Nach kurzer Zeit fand er tatsächlich einige Fußspuren, die von einem Drachen stammen könnten. Er sah sich um. Hier irgendwo ganz in der Nähe war dieser Drache vorhin gelandet. Soviel hatte er auch aus großer Entfernung erkennen können. Doch von einer Drachenhöhle war hier nichts zu sehen.

Plötzlich traf Raimund ein harter Schlag auf den Rücken und er fiel der Länge nach hin. Etwas drückte ihn zu Boden, so dass Raimund sich kaum noch rühren konnte.
„Na sieh einer an, was wir hier haben. Ein Zweibeiner. Und sogar ein richtig hübscher“, hörte er eine grollende Stimme sagen. Er versuchte sich umzudrehen und dann sah er sie. So groß hatte Raimund sich die Drachin gar nicht vorgestellt. Ihre Schuppen waren am Rücken und an den Füßen braun. An den Seiten war sie rotbraun bis fast schon orange. An Bauch und Brust waren ihre Schuppen heller. Dort waren sie gelblich. Doch Raimund hatte in diesem Moment nicht die Zeit, die sehr hübschen Schuppen der Drachin zu bewundern.

„Terakona? Bist du das?“, fragte Raimund.
Die Drachin zögerte und war offenbar verblüfft darüber, von diesem Zweibeiner mit Namen angesprochen zu werden.
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte sie finster und drückte Raimund mit ihrer Pranke noch fester zu Boden.
Raimund stöhnte und sein Blick fiel auf die erstaunlich langen und scharfen Klauen der Drachin. Die sahen ziemlich gefährlich aus. Besser, erst mal nett zu ihr zu sein, dachte sich Raimund und antwortete: „So ein alter Mann hat mir von dir erzählt.“

Terakona lächelte. „Es gibt nicht viele, die von mir erzählen. Das liegt wohl daran, weil kaum ein Mensch eine Begegnung mit mir überlebt. Erst gestern habe ich sieben von deiner Art erbeutet.“
Raimund schluckte. Er hatte die Drachen fragen wollen, ob er selbst vielleicht auch von ihr verschluckt werden könnte, doch mit einem Mal verließ ihn der Mut. Er hatte sich das immer als sehr angenehm vorgestellt, doch allein schon der intensive Geruch der Drachin schreckte Raimund ein wenig ab. Wenn sie schon von Außen so stark roch, wie würde es dann erst in ihrem Magen stinken? Raimund schüttelte sich bei dieser Vorstellung.
„Und... und hast du die alle lebend verschlungen?“, fragte Raimund die Drachin ein wenig ängstlich.

„Sechs von den sieben. Einen nicht. Der ist frech geworden. Also bin ich auf ihn getreten und habe ihn unter meinem Fuß zerquetscht. Übrigens mit dem gleichen Fuß, unter dem auch du jetzt liegst, Zweibeiner.“
Raimund zuckte erschrocken zusammen. „Aber... aber... das hast du mit mir nicht vor... oder?“
„Nein. Das macht immer so eine Sauerei. Und ich habe mir vorhin erst die Füße gewaschen“, erwiderte Terakona grinsend.
Raimund atmete erleichtert durch und fragte vorsichtig. „Dann... dann... lass mich bitte wieder aufstehen. Unter deinen Füßen ist es nicht sonderlich angenehm.“
Terakona hob ihren Fuß und ließ Raimund aufstehen. Stöhnend erhob sich Raimund wieder. Er stand jetzt direkt vor Terakona und konnte ihren heißen Atem spüren. „Könntest du... würdest du mich vielleicht... vielleicht verschlingen wollen?“, fragte Raimund jetzt doch. Dabei nahm er all seinen Mut zusammen.

Terakona starrte Raimund eine volle Minute einfach nur an und erwiderte dann nur. „Komm mit.“

30. Oktober, 14:00 Uhr, in der Nähe von Terakonas Höhle

Mit zitternden Knien lief Raimund der Drachin nach. Sie ging bis zu einer Höhle, die sich in einer Felswand befand. Vor dieser Höhle blieb Terakona stehen und sagte: „Du möchtest also verschlungen werden?“
„J... ja. Das wäre schön“, antwortete Raimund ängstlich.
„Hast du dir das auch gut überlegt?“
„Ja.“
„Vielleicht änderst du deine Meinung, wenn ich dir etwas zeige.“

Terakona drehte sich um und hob ihren Schweif leicht an. Dann begann sie, sich direkt vor Raimunds Augen zu entleeren. Dabei schien sie zu lächelnd.
Überraschenderweise fand Raimund den Geruch gar nicht eklig, obwohl er im ersten Moment einen Schritt zurücktrat. Doch dann trat er doch neugierig näher ran und schaute sich die Überreste an. Er hätte nicht damit gerechnet, dass Terakona ihm so etwas zeigen würde.

„Sieh es dir gut an, Zweibeiner. So seht ihr Menschen aus, nachdem ich mit ihnen fertig bin und sie wieder rauskommen. Oder zumindest das, was dann noch von ihnen übrig ist. Komm näher ran, Kleiner und schau es dir genau an.“
„W... warum zeigst du mir das? W... waren das wirklich mal Menschen? Das... das sieht cool aus.“

„Aber sicher waren das Menschen. Ich ernähre mich seit Wochen nur noch von Menschen. Sie haben genau die richtige Größe, um sie am Stück verschlingen zu können. Außerdem macht es mir Spaß, ihre Schreie zu hören, wenn sie langsam in mir verdaut werden. Und diese Reste sind alles, was hinterher von den Menschen noch übrig bleibt. Und auch von dir würde nicht mehr als das übrig bleiben, Menschlein. Ist das wirklich das Ziel, was du anstrebst?“
„Menschenüberreste die von einem Drachen verdaut wurden habe ich noch nie gesehen. Aber vielen Dank, dass du mir das zeigst. Die Menschen waren bestimmt glücklich, dass du sie verschlungen hast.“
Raimund war sich sicher, dass er es trotzdem wollte. Auch wenn Terakona ihm jetzt doch ein wenig Angst eingejagt hatte. Natürlich war ihm schon klar, was aus ihm werden würde, wenn er sich von der Drachin verschlingen lassen würde. Doch genau davon hatte er schon seit langer Zeit immer wieder geträumt. Sollte er sich so eine Chance wirklich entgehen lassen, nur weil er im letzten Moment Angst bekam?

„Könnte ich vielleicht bis Morgen darüber schlafen und mich dann entscheiden?“, fragte Raimund die Drachin, obwohl er sich insgeheim schon längst entschieden hatte.
„Wie du willst. Aber ich werde auch heute wieder einige Menschen verschlingen. Und wenn du hier bleibst, dann wirst du dabei zusehen müssen.“
„Das... das macht mir nichts aus. Das würde mir sogar gefallen. Es wäre mir eine Ehre, einer so schönen Drachin beim Essen zusehen zu dürfen“, erwiderte Raimund schnell.
„Wie du meinst. Dann lasse ich dich heute Nacht in meiner Höhle schlafen. Aber glaube bloß nicht, du könntest dich an meinem Menschenvorrat vergreifen, oder mein Abendessen freilassen. Ich behalte dich im Auge, Zweibeiner.“
„Menschenvorrat?“, fragte Raimund.

„Ja. Da ich keine Lust habe, immer wenn ich Hunger bekomme loszufliegen und nach Menschen zu jagen, habe ich mir hier einen kleinen Vorrat angelegt. Dann habe ich gleich alles hier, was ich brauche.“
„Hast du die Menschen etwa in deiner Höhle eingesperrt?“, fragte Raimund etwas verwundert.
„Klar. Was denkst du denn? Wenn ich sie frei herumlaufen ließe, dann würden sie doch sofort davonlaufen, sobald ich ihnen den Rücken zudrehe. Deshalb habe ich meinen Menschenvorrat in Käfige gesperrt. Aber nicht mehr für lange. Noch heute werde ich sie fressen. Und dich vielleicht dann morgen.“

„Aber... aber ich dachte, ich könnte mich noch anders entscheiden“, erwiderte Raimund bestürzt.
„Du hast nichts zu entscheiden, Zweibeiner. Ich entscheide hier. Und du hast dich zu fügen“, knurrte Terakona.
„Nur die Ruhe. Ich... ich füge mich ja“, antwortete Raimund schnell.
Zumindest ist es eine sehr hübsche Drachin, die mich fressen wird, dachte sich Raimund. Es hätte schlimmer kommen können. Raimund war klar, dass Terakona ihn niemals gehen lassen würde. Und wenn er eh schon keine Chance haben würde, konnte er auch versuchen, das Beste daraus zu machen.

„Darf ich dich mal anfassen?“, fragte Raimund vorsichtig.
„Nur zu. Aber mach mich bloß nicht schmutzig.“
„Ich bin ganz sauber. Wirklich“, versicherte Raimund der Drachin und streichelte ihr vorsichtig über die Schuppen.
Die Drachin schien nicht wirklich begeistert zu sein, von diesem Zweibeiner betatscht zu werden. Sie grummelte nur etwas Unverständliches, als der Mensch ihr über die Hautschuppen strich.
„Deine Schuppen fühlen sich wundervoll an. So schön warm.“

Die Drachin erwiderte nichts. Doch sie knurrte ein wenig und schien von diesem Zweibeiner zunehmend genervt zu sein.
„Genug jetzt. Hör auf damit und gehe lieber in meine Höhle.“
Raimund erkannte, dass er die Drachin wohl besser nicht reizen sollte und gab schnell nach und betrat Terakonas Höhle.

30. Oktober, 16:00 Uhr, in Terakonas Höhle

Raimund sah sich neugierig in der Höhle um. Noch nie hatte er eine echte Drachenhöhle betreten. Er war gespannt, ob es hier wirklich so aussah, wie er sich das Innere einer Drachenhöhle immer vorgestellt hatte. Vielleicht hatte Terakona ja sogar unermessliche Schätze, wie Gold oder Edelsteine hier. Angeblich hatten Drachen doch so was immer in ihren Höhlen, dachte sich Raimund. Doch er fand auf dem ersten Blick nichts, was sein Interesse hätte erwecken können. Die Käfige mit dem Menschenvorrat, wie Terakona es nannte, ignorierte er so gut er konnte. Da Terakona schon angekündigt hatte, die Menschen noch heute fressen zu wollen, wollte er sie besser vorher gar nicht erst näher kennen lernen.
Raimund stellte sich vor, wie es wäre, immer in einer solchen Höhle leben zu müssen. In den Sommermonaten wäre es hier sicher sogar ganz angenehm. Aber im Winter wäre es Raimund hier sicher zu kalt. Und der harte Steinboden hier in der Höhle sah auch nicht gerade gemütlich aus. Er fragte sich schon, wo er heute Nacht hier nur schlafen sollte, als er einen weich ausgepolsterten Platz entdeckte. Einige Tierfelle lagen einladend darin. Das sieht schon besser aus, dachte sich Raimund und er fragte sich, ob Terakona ihn wohl hier in diesem Nest schlafen lassen würde.

„Hey, Mensch. Bring mir bloß mein Nest nicht durcheinander. Es hat lange gedauert, bis ich es genau so hergerichtet hatte, wie ich es wollte“, knurrte Terakona, die jetzt ebenfalls ihre Höhle betreten hatte.
„Ich... ich habe nichts durcheinander gebracht. Ich habe nur nach einem Platz gesucht, an dem ich heute Nacht schlafen kann.“
„Muss das ausgerechnet in meinem Nest sein? Dieser Platz ist nämlich schon für mich reserviert“, erwiderte Terakona.
„Aber... ich dachte, ich könnte mich heute Nacht vielleicht ein wenig an dir aufwärmen. Allein wäre es mir hier zu kalt.“
„Na schön. Aber auf dein eigenes Risiko. Was, wenn ich mich im Schlaf versehentlich auf dich lege? Ich bin zu schwer für so einen zarten Zweibeiner wie dich.“
„Da werde ich schon aufpassen. Es wäre für mich sehr schön, wenn ich diese Nacht eng an dich gekuschelt, schlafen könnte. Du bist das schönste Wesen, was mir je begegnet ist und...“

Terakona begann laut zu lachen. „Hör schon auf damit. Aber gut. Wenn du willst, dann darfst du dich gerne neben mich in mein Nest legen. Aber es wird deine letzte Nacht sein. Sobald die Sonne wieder aufgeht, werde ich dich verschlingen.“
„Oh... das... das ist sehr nett von dir“, erwiderte Raimund. Jetzt hatte Raimund endlich mal Gelegenheit, die Drachin in Ruhe ganz aus der Nähe anzuschauen. Ihre Klauen sahen besonders beeindruckend aus. Die bewunderte Raimund sehr.
Raimund überlegte sich, wie er den Rest des Tages verbringen sollte. Schließlich war es erst Nachmittag und noch viel zu früh zum Schlafen. „Du sag mal, hast du in deiner Höhle eigentlich auch Schätze?“, fragte er Terakona einfach mal.
„Selbst wenn es so wäre, wärest du garantiert der Letzte, dem ich etwas davon abgeben würde. Außerdem wirst du eh nichts mehr davon brauchen“, erwiderte die Drachin. Sie schien Raimunds Fragen nicht besonders gerne beantworten zu wollen. Auch Raimund spürte das und so entschied er sich, die Drachin besser in Ruhe zu lassen.

Ein paar Stunden verbrachte er untätig in der Drachenhöhle und bald schon wurde ihm langweilig. Doch dann kam ihm noch eine Idee. „Du sag mal... darf ich ein Foto von dir machen, Terakona?“
„Wozu?“
„Na ja... dann könnte jeder deine Schönheit bewundern. Besonders, wenn ich das Foto ins Internet stelle.“
„Von mir aus. Muss ich dafür irgendwas tun?“, fragte Terakona.
„Nein. Es genügt, wenn du einfach nur gut aussiehst.“
„Na schön. Darin bin ich Profi“, meinte Terakona lächelnd. Es war überhaupt das erste Mal, seit Raimund sie kannte, dass sie freundlich lächelte. Das wollte Raimund schnell ausnutzen und machte gleich eine ganze Serie von Fotos.
„Genug jetzt. Ich muss jetzt dringend noch ein paar Menschen fressen. Wird auch höchste Zeit. Ich habe Hunger.“

„Aber ich komme erst morgen dran, oder?“
„Richtig. Aber keine Sorge. Für dich werde ich schon noch genug Platz haben.“
„Darf ich... darf ich dir beim Fressen zuschauen? Ich habe noch nie gesehen, wie Menschen gefressen werden.“
Terakona lächelte. „Einverstanden. Dann kannst du dir ja schon mal ein Bild davon machen, wie es dir morgen auch ergehen wird.“
„Bild. Ja. Gute Idee. Darf ich auch Fotos machen, wenn du die Menschen frisst?“

„Das ist mir egal. So lange du mich nicht störst“, meinte Terakona und ging nun zu den Käfigen, in denen sie immerhin sechs Menschen eingesperrt hatte.
Raimund zückte gleich seine Kamera. Er wollte das unbedingt festhalten. Auch wenn er nicht so recht wusste, wozu. Denn morgen wäre er ja selbst auch an der Reihe und dann konnte er sich die Fotos noch nicht einmal mehr ansehen. Dennoch wollte er sich die Chance auf solche Fotos nicht entgehen lassen. So eine Gelegenheit würde er nie wieder bekommen, dachte er sich und blieb in Terakonas Nähe.
Terakona entnahm dem Käfig den ersten Menschen und sie öffnete gierig ihr Maul. Doch bevor sie ihn in Ihr Maul steckte, entfernte sie dem Menschen die Kleidung. Das war wichtig, denn als sie es einmal nicht getan hatte, hatte sie hinterher ziemliche Bauchschmerzen bekommen. Außerdem war ihr einen Tag lang schlecht. Die Klamotten zu entfernen, war jedoch schnell erledigt und jetzt konnte Terakona den ersten Menschen ins Maul nehmen. Ohne noch länger zu zögern, würgte sie ihn dann in einem Stück hinunter. Raimund starrte die Drachin mit offenem Mund an. Obwohl er nur unbeteiligter Zuschauer war, erregte ihn, was er sah und in diesem Moment wünschte er sich, auch ein Teil von Terakonas Mahlzeit zu sein. Doch das musste wohl noch bis zum nächsten Morgen warten.

Man konnte den eben noch verschlungenen Menschen sogar aus Terakonas Magen heraus schreien hören. Ihm schien es keinen Spaß gemacht zu haben, von der Drachin verschlungen worden zu sein. Ich wäre da ganz anders, dachte sich Raimund. Er würde sich in so einer Situation ganz sicher anders verhalten. Wahrscheinlich würde es ihn so stark erregen, dass er sich einen runterholen würde. Zumindest glaubte Raimund das. Es ist vielleicht doch ganz gut, wenn ich nicht zusammen mit den anderen Menschen verschlungen werde. Alleine hätte ich wenigstens meine Ruhe und niemand würde mir dann dabei zuschauen.
Terakona nahm sich jetzt den zweiten Menschen und schleckte ihn gründlich ab, bevor sie auch ihn in ihr Maul steckte und gierig verschlang.
Raimund fragte sie: „Kannst du eigentlich auch zwei in einem Schluck verschlingen?“

Terakona lachte nur und erwiderte: „Klar schaffe ich das. Ich habe sogar schon mal vier auf einmal geschafft. Aber das waren damals sehr kleine Menschen. Kinder glaube ich.“
Raimund schüttelte sich bei der Vorstellung, dass Terakona sogar vor Kindern nicht halt machte. Sie schien wirklich alles zu fressen, wenn es nur menschlich war.
„Sieh gut her, Zweibeiner. Dann zeige ich dir, wie einfach es ist, auch zwei Menschen auf einmal zu verschlingen.“
Raimund freute sich. Er hätte nicht gedacht, dass Terakona tatsächlich genau das tat, was er von ihr sehen wollte. Zwei Menschen auf einmal. Das ist cool, dachte er und trat einen Schritt näher, um auch wirklich nichts zu verpassen.
Terakona entfernte den nächsten beiden Menschen die Kleidung und nahm beide in ihr Maul. Sie schien es sichtlich zu genießen und ließ sich viel Zeit, bevor sie die zwei Menschen in ihren Hals rutschen ließ. Dann schluckte sie und Raimund konnte sehen, wie die beiden Menschen, als kleine Ausbeulung erkennbar, den Hals der Drachin hinunterrutschten.

Terakona schnurrte genießend, als die beiden Menschen schließlich in ihrem Magen ankamen. „Zwei sind noch übrig“, sagte die Drachin und holte einen weiteren Menschen aus dem Käfig.
„Verschlingst du Menschen immer als Ganzes, oder zerkaust du sie manchmal auch?“
„Kauen? Nur ganz selten. Das mag ich nicht. Dabei bleiben mir immer Reste zwischen den Zähnen hängen. Und ich hasse es, diese Reste dann wieder zwischen den Zähnen herausfriemeln zu müssen. Sie einfach zu verschlingen ist einfacher, sauberer und macht auch mehr Spaß. Mein Magen wird mit ganzen, noch lebenden Menschen ohne Probleme fertig. Also kann ich es mir sparen, meine Zähne zu benutzen.“
Noch während Terakona sprach, entnahm sie dem Käfig den fünften und vorletzten Menschen und zog auch ihn aus. Danach verschluckte sie ihn auch. Diesmal aber einzeln.

Raimund stöhnte leise. Er konnte seine Erregung nun kaum noch verheimlichen und hoffte, dass Terakona nicht merkte, wie er sich fühlte. Aus dem Augenwinkel sah er, dass der sechste und letzte Mensch versuchte, sich heimlich davonzuschleichen. Terakona hatte wohl vergessen, den Käfig wieder zu verschließen, in dem er eben noch gefangen gewesen war. „Vorsicht, Terakona. Dein Essen haut ab“, rief er, doch Terakona reagierte schnell. Sie drehte sich um und drückte den Menschen mit einer ihrer Pranken unsanft zu Boden. Im ersten Moment dachte Raimund, sie würde ihn zerquetschen, doch Terakona schien andere Pläne mit dem Menschen zu haben. Fies grinsend knurrte sie den Menschen an: „Du glaubst wohl, du könntest mir einfach so entkommen. Aber da irrst du dich. Es gibt für dich nur einen Weg aus meiner Höhle. Und der führt durch mich hindurch. Was dann noch von dir übrig ist, werde ich freilassen. Das verspreche ich dir, Kleiner. Und jetzt rein in mein Maul. Ab zu deinen Artgenossen.“ Terakona legte sich auf den Boden und öffnete direkt vor dem Menschen ihr Maul. Raimund nutzte die Gelegenheit, auch einen Blick in ihr Maul zu werfen. Für ihn sah es sehr einladend aus. Nur den Geruch empfand er als unangenehm.

Terakona zwang den sechsten Menschen jetzt dazu, in ihr Maul zu klettern und sagte dann: „Und jetzt immer geradeaus weiter. Es gibt nur eine Richtung.“
Der Mensch schien inzwischen aufgegeben zu haben und ging scheinbar willenlos immer tiefer in Terakonas Maul hinein. Terakona wartete, bis er ihren Hals erreichte und dann schluckte sie. „So, geschafft. Die wäre ich los. Hehehe. Jetzt kann ich es mir auch bequem machen. Komm her, Zweibeiner. Du kannst dich nützlich machen und mir ein wenig über den Bauch streicheln.“

„D... darf ich wirklich?“
„Nun komm schon.“
Terakona legte sich jetzt bequem in ihr Nest und wartete ungeduldig darauf, von Raimund gestreichelt zu werden. Anfangs war Raimund ein wenig unsicher und zurückhaltend. Doch Terakonas Schuppen fühlten sich sehr angenehm an und es machte Raimund Spaß, da drüber zu streicheln. Besonders, da Terakona so nett schnurrte, als er das tat. Raimund machte es nichts aus, dass noch immer die Schreie der sechs Menschen zu hören waren, die Terakona eben erst verschlungen hatte. Im Gegenteil. Es gefiel ihm, alles so genau und aus der Nähe mitzubekommen.

Inzwischen war es draußen vor der Höhle bereits dunkel geworden. Raimund hoffte, dass er die Nacht möglichst dicht an Terakona angekuschelt verbringen durfte, denn ohne Terakona würde es ihm sehr schnell kalt werden. Doch Terakona schien Raimunds Nähe zu mögen.

Spät an diesem Abend sagte die Drachin: „Du solltest jetzt schlafen. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht, kleines Menschlein.“
„Könntest du... könntest du mich vielleicht unter deinen Flügel nehmen. Dort ist es wärmer und ich brauche es warm, um schlafen zu können“, fragte Raimund.
„Aber nur, wenn du dich ruhig verhältst und nicht rumzappelst. Ich bin unter den Flügeln nämlich ziemlich kitzlig.“
„Ich will nur schlafen und werde mich überhaupt nicht bewegen“, versprach Raimund.

„Das hoffe ich. Denn wenn du mich aufweckst oder sonst wie störst, dann gibt es mein Frühstück etwas früher als geplant“, erwiderte Terakona grinsend.
Raimund ließ sich jedoch nicht ärgern und eine Drohung war es für ihn auch nicht, denn er wollte ja von Terakona gefressen werden. Dennoch beschloss er, sich in der Nacht ruhig zu verhalten. Er war froh, diesen Platz unter Terakonas Flügel bekommen zu haben und machte es sich dort gleich bequem. Von den Menschen, die Terakona verschlungen hatte, war schon bald nichts mehr zu hören.
Raimund schlief sehr gut in dieser Nacht. Unter dem Drachenflügel war es schön warm und hier fühlte er sich sicher und geborgen. An den Drachengeruch hatte er sich mittlerweile gewöhnt und nahm ihn kaum noch wahr. Überhaupt hatte er diesen Geruch von Anfang an, als sehr angenehm empfunden.

31. Oktober, 08:30, in Terakonas Höhle

Raimund erwachte erst, als Terakona ihn am nächsten Morgen aufweckte. „Hey, Kleiner. Wie lange willst du noch schlafen? Es ist höchste Zeit, aufzustehen. Du willst doch nicht verschlafen, wenn ich dich fresse, oder?“
Raimund gähnte. War es wirklich schon wieder Tag? Unter Terakonas Flügel hatte er das Tageslicht nicht erkennen können.
„Willst du mich wirklich jetzt schon fressen?“, fragte Raimund, nicht sicher, ob er sich freuen, oder ob er Angst haben sollte.
„Ja. Es geht nichts, über ein gutes Frühstück. Merke dir das, Mensch. Und jetzt zieh dir deine Klamotten aus. Die schmecken mir nicht.“
„Gut. Aber sei bitte zärtlich zu mir und mach es möglichst langsam. Ich will es auch etwas genießen können.“

Terakona lächelte nur und schaute Raimund zu, wie er sich auszog. Sie konnte es kaum erwarten, diesen leckeren Menschen zu verschlingen. Sie war zwar noch gar nicht so hungrig, aber ein einzelner Mensch ging immer, dachte sie sich. Und selbst für eine Drachin wie Terakona, war es ungewöhnlich, dass sich jemand freiwillig fressen lassen wollte.
„Sag mal, hast du die Menschen von gestern eigentlich schon verdaut?“, fragte Raimund.
„Ich glaube nicht. Zumindest nicht vollständig. Du wirst sicher noch Überreste von ihnen finden, wenn du erst in meinem Magen ankommst. Aber das macht nichts. Dann siehst du wenigstens, wie auch du in ein paar Stunden aussehen wirst, Kleiner. Hehehe“, antwortete Terakona lachend und sabberte ein wenig.

Raimund stand jetzt völlig nackt vor der Drachin und nun konnte er seine Erregung, die schon wieder von ihm Besitz ergriffen hatte, nicht mehr verheimlichen. Als Terakona ihn einmal von Oben bis Unten mit ihrer Zunge abschleckte, wurde es noch schlimmer und Raimund stöhnte leise.
Terakona drückte ihn jetzt plötzlich mit ihrer Pranke zu Boden. Hilflos lag Raimund unter ihrer Pranke und konnte sich kaum bewegen. „Was... was machst du da?“
„Ich spiele nur etwas mit dir, Kleiner. Du wolltest es doch genießen, oder?“
„Ja... aber bitte nicht zerquetschen. Ich will lebend verschluckt werden.“

Terakona lachte. „Ich hatte nie vorgehabt, dich zu zerquetschen, Kleiner. Dazu bist du viel zu niedlich, kleines Menschlein.“
Terakona drückte ihre Pranke fest auf Raimunds Brust und Raimund keuchte. „Autsch. Nicht so fest. Lass das, Terakona.“
„Nun stell dich doch nicht so an, Menschlein. So schlimm ist das doch nicht.“
„Das sagst du. Aber... für mich bist du zu schwer. Nimm mich lieber gleich in dein hübsches Maul, Terakona.“
„Na gut. Wie du willst, Kleiner.“

Terakona schleckte Raimund noch mal ab und nahm ihn dann vorsichtig in ihr Maul. Dabei schnurrte sie leise.
Jetzt war es endlich soweit. Ich bin in einem Drachenmaul. Davon träume ich schon seit vielen Jahren, dachte sich Raimund. Der heiße Atem der Drachin blies Raimund ins Gesicht und der Geruch war noch so schlimm, als er es sich vorgestellt hatte. Neugierig sah er sich im Drachenmaul um und er hoffte, dass es auch in Terakonas Magen nicht allzu schlimm riechen würde.
„Du hast wunderschöne Zähne, Terakona. Und sie sind alle so schön sauber.“

„Danke, Kleiner. Bisher hat das noch keiner meiner Beutemenschen zu Schätzen gewusst“, erwiderte Terakona grinsend.
Raimund antwortete grinsend: „Denen hast du ja kaum die Gelegenheit dazu gegeben. Du hast sie ja gleich runtergeschluckt, noch bevor sie es hätten genießen können.“
„Nein. Denen hätte es auch dann nicht gefallen, wenn sie eine Stunde oder länger in meinem Maul geblieben wären. Du hast sie doch gehört. Sie hatten alle panische Angst. Du bist der erste Mensch seit vielen Jahren, der in dieser Situation so ruhig bleibt.“

„Weil ich es einfach mag. Und für mich ist es eine Ehre, von einer so schönen Drachin wie dir verschlungen zu werden.“
„Mal sehen, ob es dir auch noch gefällt, wenn du erst in meinem Magen ankommst. Ich wette, dass du es dir spätestens dann anders überlegen wirst“, meinte Terakona.
„Nein. Meine Entscheidung steht fest. Ich bin ganz dein, Terakona. Und jetzt tu es bitte.“
Raimund war selbst von seinen Worten überrascht. Bisher war er niemals besonders mutig oder gar heldenhaft gewesen. Doch die Begegnung mit dieser Drachin hatte etwas in ihm verändert. Er wusste mit einem Mal genau, dass es so was wie seine Bestimmung war, hier und jetzt von dieser Drachin erbeutet zu werden. Und er hatte keinerlei Angst davor. Im Gegenteil. Er freute sich sogar darauf.

„Wie du willst, Kleiner“, sagte Terakona und ließ Raimund etwas tiefer in Richtung ihres Halses rutschen.
Raimund überlegte, wie es wohl in dem Drachenmagen aussehen würde. Hoffentlich gab es da drin wenigstens genug Luft. Er wollte es nämlich so lange wie möglich genießen können.
Terakona sagte leise: „Bist du bereit? Dann geht es jetzt runter.“
„Gut. Ich gehöre ganz dir, Terakona“, murmelte Raimund, vor Aufregung kaum verständlich.

Im nächsten Moment spürte er, wie er von kräftigen Muskeln erfasst wurde, die ihn unaufhaltsam in Terakonas Hals beförderten. Er hatte keine Chance, sich irgendwo festzuhalten. Terakonas Schlundmuskeln waren viel zu stark und die Speiseröhre zu rutschig. Hilflos musste er mit ansehen, wie er immer tiefer rutschte. Obwohl er ein wenig Angst hatte, fand er es ungeheuer erregend.
Jetzt konnte er sogar deutlich Terakonas Herz schlagen hören. Er fragte sich, wie lang die Speiseröhre wohl war. Beinahe sekündlich rechnete er damit, im Magen der Drachin zu landen. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis er durch einen Muskelring gepresst wurde und in einer warmen und schleimigen Masse landete.

Der Gestank war lange nicht so schlimm, wie er befürchtet hatte. Es war sogar recht angenehm und er glaubte, es genießen zu können. Die Luft war sehr warm und feucht. Aber zumindest schien genug Sauerstoff vorhanden zu sein, um im Magen der Drachin überleben zu können. Auch wenn er sich nicht sicher war, ob es nicht vielleicht sogar besser wäre zu sterben, bevor die Verdauung begann.
Leider war es so dunkel, dass er nichts erkennen konnte, doch er tastete mit den Händen um sich und konnte die Magenwände fühlen. Es dauerte nicht lange, bis Raimunds Hände auch noch etwas Anderes, als die Magenwände ertasteten. Er zuckte zurück. Es fühlte sich an, wie ein paar Knochen. Das mussten wohl die Überreste der Menschen von gestern sein, dachte er sich. Das ist toll, dachte er sich. Er empfand es überhaupt nicht als eklig, obwohl sich die meisten anderen Menschen, die er kannte, vermutlich davon hätten übergeben müssen. Der intensive Geruch in diesem Drachenmagen erregte Raimund sogar ein wenig. Es war fast genauso, wie er sich das Innere eines Drachenmagens immer vorgestellt hatte. Die Wärme und die Feuchtigkeit machten ihm allerdings ein wenig zu schaffen. Doch er wusste, dass es noch viel schlimmer werden würde, wenn erst die Magensäure erste Wirkungen an ihm zeigen würde.

„Ich wünsche dir einen angenehmen Aufenthalt, kleiner Mensch. Und keine Sorge. Es wird nicht lange dauern, bis du stirbst“, hörte er Terakona sagen. Ihre Stimme klang ziemlich dumpf, doch sie war trotzdem noch gut zu verstehen.
Raimund wusste natürlich, was ihn erwartete und er rechnete schon jetzt damit, dass er bald erste Symptome der beginnenden Verdauung zu spüren bekam.

Doch noch merkte er davon nichts. Er genoss es trotz allem sehr, sich in Terakonas Magen zu befinden. Ihre Magenwände bewegten sich leicht und es fühlte sich wie eine angenehme Massage an. Er begann über Terakonas Magenwände zu streicheln und er konnte die Drachin dabei leise schnurren hören. Offenbar gefiel ihr das sehr. Und so gab sich Raimund besonders viel Mühe. Er wollte die angenehmste Beute sein, die Terakona jemals gehabt hatte.
Er war mittlerweile über und über mit dieser schleimigen Masse überzogen, die die Magenwände in großer Menge abzusondern schienen. Er wusste nicht genau, ob das Magensäure war, denn er spürte noch immer keine Anzeichen einer beginnenden Verdauung. Doch nach ein paar Minuten merkte er dann, ein leichtes brennen in den Augen. Er hatte etwas von dieser Substanz in die Augen bekommen und seine Augen begannen davon zu tränen. Kurz darauf begann auch seine Haut leicht zu kribbeln und zu jucken. Ihm wurde klar, dass jetzt langsam der Punkt kam, an dem die Magensäure ihm mehr und mehr angreifen würde und am Ende würde auch von ihm nicht mehr übrig bleiben, als ein paar Knochenreste. Genauso, wie die Reste, die sich überall um ihn herum befanden. Er war froh, dass es in einem Drachenmagen dunkel war und er so keine Details erkennen konnte.

Er versuchte, es so lange wie möglich zu genießen. Noch war es nicht allzu unangenehm und so lange er keine Schmerzen hatte, war es noch auszuhalten. Doch nun, da es einmal begonnen hatte, wurde es immer schlimmer und schlimmer. Aus dem leichten Kribbeln auf seiner Haut wurde schon bald ein unangenehmes Brennen. Er versuchte, sich ein wenig außer Reichweite der Magensäure zu begeben, doch es gab nirgends einen Platz, an dem er sicher war. Egal wo er sich befand, überall bildete sich immer mehr von der Magensäure und nun begann er doch langsam in Panik zu geraten. Er stöhnte und begann leise zu jammern. Seine Haut brannte immer stärker und hätte er etwas sehen können, dann hätte er bemerkt, dass sie sich schon teilweise aufzulösen begann.

So unangenehm und schmerzhaft hatte er es sich nicht vorgestellt. Ruhig bleiben, Raimund, redete er sich selbst zu. Du willst ein Teil von dieser Drachin werden und das ist der Preis, den du dafür zahlen musst. Raimund wusste, dass ihm sicher noch schlimmere Schmerzen bevorstanden, doch er wollte nicht jammern. Es war sein freier Wille gewesen, sich verschlingen zu lassen. Und er freute sich darauf, ein Teil von dieser Drachin zu werden.
„Tut es weh, Kleiner?“, hörte er Terakona fragen. Sie schien das jedoch eher lustig zu finden.
„Ja... es... es tut weh... wie lange dauert das noch?“

„Keine Sorge. Nicht mehr lang. Sobald deine Haut zersetzt ist, werden die Schmerzen nachlassen, weil sich darunter deine Nerven befinden. Und Schmerzen spürst du nur, so lange deine Nerven noch intakt sind. Wenn die Nerven erst zerstört sind, hört der Schmerz auf“, erklärte Terakona, doch Raimund war inzwischen nicht mehr in der Laune, ihr zuzuhören. Seine Haut brannte wie Feuer und jede Bewegung fiel ihm schwer. Er hatte kaum noch die Kraft, sich aus dem immer größer werdenden See aus Magensäure herauszuziehen.

„Es... es tut weh. Ich... ich weiß nicht, ob das wirklich eine so gute Idee war“, jammerte Raimund.
Doch Terakona lachte nur darüber. „Du warst doch derjenige, der gefressen werden wollte. Jetzt sei still und akzeptiere dein Schicksal. Du wirst verdaut und damit zu meinem Futter. Genauso wie all die anderen Menschen vor dir.“
Raimund wurde langsam bewusst, dass er nicht mehr lebend aus Terakonas Magen herauskommen würde. Er hatte das Gefühl, dass sich sein Fleisch schon langsam aufzulösen begann. In seinen Träumen hatte ihm der Teil mit der Verdauung immer besonders gut gefallen, doch jetzt, da er es tatsächlich erlebte, war es doch eher unangenehm. Dennoch wollte er es bis zum Ende durchstehen. Terakona sollte ihn nicht für einen Jammerlappen halten.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so unangenehm ist“, wimmerte Raimund.

„Den schlimmsten Teil hast du schon hinter dir. Du wirst sehen, gleich hören die Schmerzen auf, Kleiner“, sagte Terakona. Doch Raimund war sich nicht sicher, ob das die Wahrheit war, oder ob sie ihn nur etwas beruhigen wollte.
Doch tatsächlich schienen seine Schmerzen nachzulassen. Doch trotzdem ging es ihm immer schlechter und das Atmen fiel ihm immer schwerer. An manchen Stellen seines Körpers lagen schon die Knochen frei.
„Terakona... ich... ich sterbe hier drin“, keuchte er. Doch es klang fast, als würde er sich darauf freuen.
„Na und? Das tun sie alle. Ist doch nichts Besonderes“, erwiderte Terakona ohne einen Funken Mitgefühl. Ihr schien völlig egal zu sein, was mit Raimund in ihrem Magen passierte. Sie hatte in ihrem Leben schon so viele Menschen verschlungen, dass es für sie völlig normal war, ihre Beute jammern zu hören. Und Terakona mochte es sogar, wenn die Menschen möglichst laut jammerten.

Raimund wurde schwindelig und dann wurde er müde. Sehr müde. Er konnte nichts mehr tun, außer auf den Tod zu warten. Jetzt war es ihm plötzlich egal. Seine Angst war verschwunden und der Müdigkeit gewichen. Er hätte gerne noch etwas zu Terakona gesagt, doch ihm fehlte die Kraft dazu. Sein letzter Gedanke war, dass er nun endlich am Ziel seiner Wünsche angekommen war. Er hatte genau das erreicht, wovon er seit Jahren geträumt hatte. Er war zu Drachenfutter geworden. Lächelnd, schlief er kurz darauf glücklich ein.

Nun, da Raimund kein Lebenszeichen mehr von sich gab, wusste Terakona, dass es vorbei war. „Und wieder ein Mensch weniger. Sehr gut. Es müsste mehr Menschen geben, die sich freiwillig verschlingen lassen. Dann müsste ich nicht ständig jagen“, murmelte Terakona nun bestens gelaunt. Sie legte sich jetzt ein wenig hin, um ihre Mahlzeit in Ruhe zu Ende zu verdauen. Raimund lag nun in einem See aus halb zersetzten Überresten. Sein Fleisch hatte sich fast vollständig verflüssigt und nur noch seine Knochen schienen in einigermaßen gutem Zustand zu sein. Doch Terakonas Magen war ohne Schwierigkeiten in der Lage, auch Knochen aufzulösen. Besonders, wenn es sich nur um Menschenknochen handelte.
Nur ein paar kleine Knochensplitter wanderten weiter in den Darm. Dort nahm die Drachin schließlich all die Nährstoffe auf, die Raimund ihr noch zu bieten hatte. Der Rest wurde langsam weitertransportiert. Davon merkte Terakona inzwischen natürlich nichts mehr. Sie hatte einen sehr ruhigen Tag in ihrer Höhle verbracht und überlegte sich schon, wo sie ihre nächste Beute herbekommen könnte. Das Menschendorf fiel ihr da als erstes ein. Sicher konnte sie dort fündig werden. Doch das hatte noch Zeit. Darüber wollte sie sich erst in der Nacht Gedanken machen.

Langsam wurden Raimunds Überreste weiter durch Terakonas Darm befördert. Nach einiger Zeit merkte die Drachin, dass es langsam Zeit wurde, sich von den Resten zu verabschieden.

01. November, 17:00 Uhr, in der Nähe von Terakonas Höhle

Dazu verließ sie ihre Höhle und entleerte sich an einem etwas versteckten Platz, den sie immer für diese Zwecke benutzte.
„Ich habe dir gesagt, dass du hinterher genauso aussehen wirst, wie all die anderen Menschen vor dir. Und das ist der Beweis“, sagte Terakona lachend, als sie einen letzten Blick auf das warf, was von Raimund noch übrig war.
Nachdenklich blickte Terakona in die untergehende Sonne. Irgendwo dort unten im Tal lag das Menschendorf. Dort würde sie heute Nacht sicher noch reichlich Opfer finden können, dachte sie sich und grinste schon voller Vorfreude.

Ende.

© 2014 Text und Gestaltung vom Lindwurm


Schlusswort:

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Generell sollte diese Story nicht an Personen unter achtzehn Jahren abgegeben werden.

Weder während, noch vor oder nach den Schreibarbeiten, wurden Tiere oder Menschen verletzt, oder in, egal wie auch immer gearteter Form, gequält.
Vielen dank für's Lesen!
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Re: Terakona (Vore-Story vom Lindwurm)

Postby CreativeWriter » Tue Oct 03, 2017 2:18 am

Gefällt mir. Meiner Meinung nach hätte die Verdauung nicht so schmerzhaft sein müssen, und ich persönlich mag mehr Seelenvore als Kacke (also dass die Beute ein Teil ihres Preds wird), ansonsten ist es eine schöne Geschichte. :)
There are no kangaroos in Austria.
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