eine sehr kurze geschichte

Moderator: Pegadygor

eine sehr kurze geschichte

Postby kater2000 » Sat Nov 25, 2017 6:33 pm

ich habe einmal versucht ebenfalls eine etwas vore -haltige geschichte zu schreiben. sie ist grauenhaft schlecht geworden und handelt von einem pferd, das nicht ganz so normal ist, wie es eigentlich sein sollte.
aber ich denke, mit einigen bier, soviel, das der text verschwimd, ist sie zu ertragen. ich habe mir nicht die zeit genommen, fehler zu berichtigen weil ich fertig werden wollte. und natürlich ist alles völlig frei efunden mit ausnahme der feuerwehr. eine derart übereifrige feuerwehr gibt es tatsächlich. (und ich hasse sie)
hier ist mein schmierwerk:
es war wieder einer dieser tage, an denen die feuerwehr in nonneberg etwas übereifrig war. es hatte etwas stärker geregnet und wieder hatten sie die komplette fahrbahn gespertt. ich kam gerade von der arbeit und es war spät geworden. ich wollte schnell nach hause und nicht jetzt 40 km umweg fahren weil etwas wasser über die strasse lief.also versuchte ich es einfach mal mit einem der forstwege.
ist eigentlich verboten aber bei regen wird der jagtpächter wohl eher nicht unterwegs sein. Es zeigte sich aber, dass das eine schlechte wahl war. Statt meine ziel näher kam ich immer tiefer in den wald. Zumindest hatte der regen aufgehört. Zurückfahren? Oder weiter und sehen, wo ich rauskomme? So ungefähr paste die richtung ja noch und so fuhr ich einfach mal weiter. Mittlerweile war es auch egal da ich sowieso nicht mehr schnell nach hause kamm.
Und dann war ich auch schon fast drausen aus dem wald. Nur noch an der lichtung vorbei und den weg weiter folgen würde mich zur nächsten ortschaft bringen. Und dann wüste ich wieder, wo ich bin. 3 pferde und ein pony standen da in einer umzäunung nahe einer etwas arg einfachen hütte. eher eine art carport für pferde. Es war die etwas dürftig aussehende art von pferd mit hängenden köpfen und schmächtigen körpern die man am meisten sieht, wenn man pferde sieht.
ich mag pferde. Eigentlich. Aber mir gefallen die starken arbeitspferde, kaltblüter und so mit ihren massigen körbern und einer brust wie ein panzer. So wie dieses das etwas abseits der gruppe stand und etwa doppelt so gross war wie die anderen pfe..... !!!!!
solche pferde giebt es natürlich nicht. War eine täuschung. Bestimmt. Ich kann aber kurz zurücksetzen und nochmal nachsehen. Tatsächlich.
Das vieh war wirklich gewaltig. Ein kaltblut vermutlich. Etwas dunkelgraue bis silbergraue färbung und ein hengst. Das war deutlich zu sehen. Sehr deutlich sogar. Der war nicht mehr gut bestückt, der war mächtig bestückt. Ich hatte schon erwähnt, ich mag pferde. Also raus aus dem auto und hin. Er kam auch näher und er war wirklich gewaltig. Er war so gross, das ich ihm nicht ganz zur brust reichte. Er blickte wirklich auf mich herab. Auf diesem pferd könnten zwei leute gleichzeitig reiten. Nebeneinanter. Und wen man eine leiter hat um hinaufzukommen. Wen ich gewollt hätte, hätte ich im im stehen einen „blasen“ können.
Die nacht darauf habe ich nicht sehr gut geschlafen. Auch auf der arbeit war ich etwas unkonzentriert. Dieses gewaltige tier ging mir nicht aus dem kopf. Diesesmal hatte ich es eilig, feierabend zu machen und auch auf der strasse hatte ich es heute etwas eiliger. Dann war ich da. Kurz umsehen, niemand da. Gut. Mir viel auf, das das pony nicht mehr da war. Aber mich interessierte eh nur das eine. Er kam auch wieder zu mir und genoss mein streicheln, soweit es bei diesem grössenunterschied überhaubt geht. Es schien mir, als sei sein bauch etwas angeschwollen, was mir gestern garnicht aufgefallen war. Das war aber warscheinlich eine täuschung.
Am nächsten tag bin ich dann doch nochmal hingefahren. Ich machte mir schon einige sorgen, ich wollte nicht gesehen werden. Immerhin ist es nicht mein tier. Diesesmal fehlte eines der pferde.
Das heist, es war noch da. Seine hinterbeine ragten aus dem weit aufgerissenen maul des kaltblutes. Sein hals war weit gedehnt vom hinterteil des pferdes, das er gerade verschlang. Offenbar konnte er nicht nur sein maul und seinen schlund sehr weit dehnen sondern auch sein knochenbau im brustbereich schien sehr beweglich. Jetzt wuste ich, wo das pony geblieben war. Er lies sich durch mich nicht weiter stören und schlang das pferd weiter hinab. Ich konnte sehen, wie das hinterteil seiner beute hinabglitt und die beine im maul verschwanden. Ich sah zu, wie sich der bauch mehr und mehr auswölbte als er das pferd aufnahm. Eine welle purer erregung überkam mich. Es fühlte sich an als würde “er“ explodieren. Ich trat unter dem zaun hindurch um dem kaltblut näher zu sein und streichelte seinen gut gefüllten bauch. Das verschlungene pferd lag quer etwas gekrümmt in seinem magen und wie es schien auf dem rücken. Auf der einen seite konnte ich seinen kopf spüren während auf der anderen seite das hinterteil den bauch weit auswölbte. Das pferd lebte im magen noch, das war an den bewegungen des bauches gut zu sehen. Und es war insgesamt ein prächtiger anblick wen er mit seinem gewaltigem bauch, seinem stolz erhobenem kopf und kraftvollem tritt umherschritt. Dabei schaukelten und bebten seine hoden leicht und ich hatte den wunsch, für immer diesem tier nahe zu sein. Leider würde das nicht möglich sein. Er schien es zu mögen, mit seiner noch lebenden beute im magen umherzuwandern und ich mochte es, im dabei zuzusehen. Doch dann verlor das kaltblut das interesse an mir und ging das verschlungene pferd in seinem magen schaukelnd zum waldrand zurück. Zeit für mich, nach hause zu fahren. Gerne würde ich länger bei ihm bleiben und sehen, wie er das pferd verdaut doch ich möchte auch nicht hier gesehen werden. Ich könnte das nie erklären. Also fuhr ich nach hause, erfreut darüber, etwas gesehen zu haben, was eigentlich nicht möglich ist.
Vielleicht kann ich ja nocheinmal vorbei kommen. Es täte mich feuen.
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Re: eine sehr kurze geschichte

Postby joyrider1986 » Sun Nov 26, 2017 5:59 am

Ich fand die Geschichte gut, sogar ohne Alkohol lesbar :wink: . Planst du noch eine Fortsetzung?
joyrider1986
Somewhat familiar
 
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